Wasserstoff gilt als wichtiger Schlüssel für die Energiewende und Dekarbonisierung – auch in der Luftfahrtbranche. Forschungen dazu werden seit jeher im ZAL vorangetrieben, wobei das eigene Fuel Cell Lab von Luftfahrtakteuren sowie branchenübergreifenden Partnern gleichermaßen genutzt wird. Die Erfahrung erweist sich nun als Vorteil: das ZAL ist bei der Vergabe des deutschen Technologiezentrums für Wasserstoff ganz vorn mit dabei.

Das ITZ (Innovations- und Technologiezentrum für Wasserstoff) soll an mehreren deutschen Standorten zu verschiedenen Schwerpunkten forschen und wird mit einer Summe von 290 Millionen Euro gefördert. Bis zu 70 Millionen Euro stellt der Bund allein dem norddeutschen Zusammenschluss zur Verfügung. Das ITZ Nord vereint die Standorte Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Stade.

Die Rolle des ZAL hierbei wird aktuell definiert. Durch das Mitwirken an der erfolgreichen Bewerbung, sowie der hauseigenen Wasserstoffinfrastruktur und den anstehenden Erweiterungspläne des ZAL TechCenters ist eine Schlüsselrolle mehr als wahrscheinlich.